Altersvorsorge

Es gibt heute viele Varianten, die von der klassischen Kapital-Lebensversicherung bis zur fondsgebundenen Rentenversicherung reichen. Es gibt große Unterschiede in den Leistungen.

 

Kapital-Lebensversicherung

Kein Zweifel: Sie ist ein deutscher Klassiker und war die beliebteste und häufigste Form der privaten Vorsorge in diesem Land.

Aus ihrer historischen Funktion heraus stellt die Kapital-Lebensversicherung eine Kapital- und Todesfallabsicherung dar. Zusätzlich können jedoch weitere Risiken mitversichert werden: Zum Beispiel kann eine Berufsunfähigkeits-Versicherung mit eingeschlossen werden oder eine Unfall-Zusatzversicherung, die die Todesfallleistung erhöht, wenn der Tod durch Unfall eintritt. Die Höhe der Versicherungssummen muss individuell ermittelt werden. Man muss zuerst überlegen, wie hoch die Versorgung sein muss, wenn eine Person stirbt. Das heißt, wie viel Geld fehlt den mitversorgten Personen. Der zweite Fall der ins Kalkül gezogen werden muss, ist natürlich das Erleben des Vertragsendes. Dient die Versicherung auch der Altersvorsorge, muss man ermitteln wie hoch die Altersvorsorge insgesamt sein muss. Von den errechneten Versorgungswerten zieht man die bereits bestehende Absicherung ab. Dies können Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung sein oder aus bereits bestehenden Versicherungen oder Kapitalanlagen. Die Differenz ist die so genannte Versorgungslücke. Hat man diese auf den Monat bezogen ausgerechnet, kann man daraus die notwendige Versicherungssumme bzw. die notwendige Ablaufleistung berechnen.

Eine Kapital-Lebensversicherung ist eine Kombination aus einem Sparvertrag und einer Todesfall-Versicherung. Sie, als Versicherungsnehmer, zahlen einen regelmäßigen Beitrag an die Versicherung. Diese verwendet einen Teil hiervon, um das Todesfallrisiko abzudecken. Das heißt, dass die Versicherungssumme an Ihre Hinterbliebenen ausgezahlt wird, wenn Sie als versicherte Person während der Vertragslaufzeit sterben. Der andere Teil des Beitrages fließt in einen Sparvorgang ein. Die Versicherung legt das Geld des Kunden gewinnbringend an. Stirbt die versicherte Person nicht während der Vertragslaufzeit, wird am Ende der Vertragslaufzeit das angesammelte Kapital plus der Gewinnanteile ausgezahlt. Neben dem Todesfallrisiko können weitere Risiken versichert werden, zum Beispiel das Berufsunfähigkeitsrisiko oder das Pflegefallrisiko.

 

Eine moderne Risiko-Lebensversicherung bietet Ihnen hohen Todesfallschutz und geringe Beitragssätze. Dabei können Ihre besonderen Anforderungen berücksichtigt werden. Es gibt die klassische Risikoversicherung mit einer gleichbleibenden Versicherungssumme, Risikoversicherungen für zwei (verbundene) Personen, Risikoversicherungen mit fallender Todesfallleistung (zum Beispiel Darlehensabsicherung) und viele Varianten mehr. Vor allem gibt es auch große Unterschiede bezüglich der Beitragssätze.

Ein Vergleich und vor allem eine individuelle Beratung lohnt sich! Wir helfen Ihnen bei der Wahl der für Sie besten Lebensversicherung. Die richtige Lösung ist immer individuell.

Natürlich können Sie endlos im Internet die verschiedenen Berechnungsseiten durchforsten, aber viel mehr als einen Preis erhalten Sie nicht. Geben Sie sich damit zufrieden? Wohl kaum! Wenn es um Ihre Vorsorge geht, um die Vorsorge Ihrer Familie, um die Absicherung von Menschen die Ihnen wichtig sind - verlangen Sie mehr. Gönnen Sie sich eine fundierte Beratung.